Der Erzähler, der für uns schon einmal ins Dongolohr blickte, kehrt zurück, um dem Zuhörer eine weitere mehr oder minder lustige Anekdote aus dem Dongolohr zu erzählen.
Er leitet auf den Inhalt der Geschichte in Metaphern hin.
Eine Hinleitung auf das alte Königreich.
Das unterjochte Volk ist bestrebt, den alten König von Throne zu sterzen.
Der neue Staat ist gegründet; das ganze Volk frohlockt ob der vermeindlichen neuerkämpften Freiheit.
Zahllose Kriege beuteln das Reich.
Obwohl Aasreichs Heer straff organisiert ist, fordern die Konflikte auf beiden Seiten hohe Verluste.
Der Verfall des Reiches wird dem Zuhörer augenscheinlich gemacht.
Der Prophet betritt das Land mit dem Ziel, die Bevölkerung vor dem unvermeidlichen Untergang zu warnen.
Auf seiner Mission stößt er jedoch auf heftigen Widerstand und wird gefangen genommen.
Von einer erbosten Meute wird der Prophet in den Tempel, in dem der Herrscher Aasreichs, König Siegfried Chlange, als Hohepriester fungiert, eskortiert und ins Heiligtum, wo gerade eine Messe abgehalten wird, geschleift!
Obwohl der Prophet noch ein letztes mal versucht, den König vor den drohenden Unheil zu warnen, gerät Chlange nicht aus der Facon und fällt das Urteil, das da lautet: Scheiterhaufen.
An seinem Richtplatz angekommen, beschwört der Prophet im Moment seines unvermeidbaren Endes eine Feuersbrunst herbei, die ganz Aasreich verzehrt.
Die Prophezeiung ist erfüllt!
Der Erzähler stellt die gewagte These auf, dass das Dongolohr nicht nur Fantasiebilder zeigen könnte, sondern vielmehr die Vergangenheit in verzerrter Art und Weise.
Folglich wäre die Geschichte Aasreichs eng mit einem jeden von uns verbunden.
Mit diesem Ansatz lässt er den Hörer gnadenlos allein.