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Staatsstreich

Erhebt euch, ihr Schläfer!
Zeigt mir euer Mal!
Noch sind wir sehr wenig,
Siebzehn an der Zahl.
Gebt weiter die Kunde
An alle, die im Zweifel sind
„Das Schicksal, in dieser Stunde,
Gebiert ein neues Kind.“
Der alte Joch des Reiches
Wiegt schwer auf unsren Rücken.
Niemals wieder woll’n wir uns
Vorm Thron im Staube bücken.
Niemals wieder woll’n wir uns
Vorm Thron im Staube bücken!

Unsere Späher werben
In jedem Haus und jedem Zelt
Unsere Streitmacht wächst
Gelockt durch Macht und Geld!
Wir sammeln Bauern
Soldaten und Pfaffen
Innerhalb der Mauern
Schleifen wir die Waffen.
Kriechen wir vor euch
Seht ihr zu uns hernieder
Doch wir haben Messer
In der Nacht sehn wir uns wieder.
Ja, wir haben Messer
In der Nacht sehn wir uns wieder!

Erhebt euch, ihr Schläfer!
Zeigt mir euer Mal!
Nun sind wir schon viele!
Fünfundvierzig an der Zahl.
Der Hof liegt ganz still
Haben sie die Rufe nicht vernommen.
Ob es keiner hör’n und seh’n will?
Wir sind mit Fackeln gekommen.
Wirkt das Gift wohl nicht so schnell?
So werden sie es selbst erleben
Wenn wir ihrem Reich, einst grell
Den Todesstoß nun geben.
Wenn wir ihrem Reich, so grell
Den Todesstoß nun geben.